Haltung des Seniorenbundes unverständlich
Patscherkofelbahn bringt vor allem für Senioren großen Mehrwert

Der beliebte Hausberg der Innsbruckerinnen und Innsbrucker wird durch große Investitionen der Stadt zukunftsfit gemacht. Mit dem Neubau einer 10er Einseilumlaufbahn wird der Berg im Sommer wie Winter erreichbar und auch barrierefrei erlebbar. Durch den Zehnminutentakt der Linie J ist auch ein Erreichen mit Öffentlichen Verkehrsmitteln jederzeit und einfach gewährleistet. Für Erstaunen sorgt indes der Tiroler Seniorenbund mit seiner Ablehnung des Projektes, welches vor allem für Seniorinnen und Senioren ganz neue Möglichkeiten bieten wird.

„Mit der neuen Bahn werden Ausflüge auf den Patscherkofel wesentlich leichter als bisher möglich, da die Kabinen genügend Platz für Kinderwägen, Gehhilfen oder Rollstühle bieten. Neben Familien werden sich daher auch vor allem Senioren über die neuen Möglichkeiten freuen, den Hausberg einfach und bequem zu erreichen“, hebt Für Innsbruck Seniorensprecherin und Gemeinderätin Gerda Springer die künftige Barrierefreiheit hervor.

Neben den vielen älteren Nutzern, die schon heute das Angebot am Hausberg schätzen, werden künftig auch zahlreiche weitere Senioren in unterschiedlichsten Lebenssituationen eine neue und moderne Infrastruktur vorfinden.

„Es ist für mich mehr als nur unverständlich, dass sich der Seniorenbund unter Helmut Kritzinger wie schon beim Landestheater nun neuerlich gegen ein Zukunftsprojekt Innsbrucks stellt. Vor allem den Senioren werden neue Möglichkeiten, den Hausberg zu erleben, eröffnet. Kritzinger will mit seinem Verhalten offenbar viele seiner Mitglieder von positiven Neuerungen fernhalten, da er selbst keine Visionen für eine Zukunftsentwicklung mehr hat. Das ist traurig und vor allem schade für die vielen aktiven Seniorinnen und Senioren Innsbrucks. Gut, dass die Senioren Für Innsbruck ein großes Anliegen sind“, schließt Springer.