„Nach 20 Jahren hat sich jeder überholt“, ließ Rudolf Federspiel dem Chef der Tirol Werbung einst ausrichten. Für ihn selbst gilt das offenbar nicht.

„Wenn jemand nach 28 Jahren kapitulieren sollte, dann ist es wohl Politdinosaurier und Multi-Kassierer Federspiel. Die vergangene Demo in der Maria-Theresien-Straße zeigte eindrucksvoll auf, wer wirklich am Abgrund steht. Trotz großer Mobilisierungsversuche, waren die blauen Anhänger nur durch ein paar Tafeln am Rande gerade noch erkennbar. Rudi zieht nicht mehr“, sieht Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl die Zeit für Federspiels Rücktritt gekommen.

Blauer Nachhilfeunterricht nötig

Die Stadt Innsbruck steht im Vergleich der Landeshauptstädte mit Abstand am besten da und kann auf die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung stolz sein. Der Jahresabschluss 2016 wird trotz prognostiziertem Minus von 10 Millionen Euro einen Überschuss von über 10 Millionen Euro erzielen, was wiederum die Kommunaldarlehen deutlich reduzieren wird. Alle Projekte sind auf Schiene und die Finanzierungen sind gesichert. Alles Tatsachen die Herr Federspiel offenbar bewusst negiert.

„Wir sind gespannt, wie Herr Federspiel seine Behauptungen und Zahlenangaben zur angeblichen Verschuldung mit Fakten untermauern wird. Die Wahrheit stellt sich nämlich gänzlich anders dar. Es zeigt sich einmal mehr, wie wichtig die neue Stadtbibliothek ist. Dort werden wir für Federspiel eine Leseecke einrichten und mit lehrreichen Klassikern wie „Pinocchio‘, ‚Baron Münchhausen‘ aber auch Büchern wie ‚Wahrheit und Lüge in der Politik‘, ‚Mathematik I‘ oder ‚‘Gemeindefinanzen für Anfänger‘ ausstatten“, schließt Für Innsbruck Klubobmann GR Mag. Lucas Krackl.