Erste Anlaufstelle im Rathaus wurde modernisiert

„Kommunikation auf Augenhöhe“ ist ein Leitspruch, der im Stadtmagistrat gelebt wird. Durch den Umbau des Bürgerservices lässt dieser sich zukünftig noch leichter umsetzen. Heute wurde die neugestaltete Servicestelle in den RathausGalerien offiziell eröffnet.

„Der Bürgerservice ist für viele die erste Anlaufstelle im Rathaus. Durch die Modernisierung gehen wir mit der Zeit und schaffen eine angenehme Atmosphäre für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Mitarbeiterinnen in der Servicestelle“, erklärt Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Für die Planung des neuen Bürgerservice wurden neben ExpertInnen und Best-Practice-Beispielen auch VertreterInnen von Seniorenorganisationen herangezogen und eingebunden. „Ältere Menschen sind ein großer Teil des Klientels im Bürgerservice. Das liegt unter anderem daran, dass der Seniorenausweis hier ausgestellt wird“, erklärt Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und geht ins Detail: „Alle Generationen sollen sich im neuen Bürgerservice wohl und gut beraten fühlen. Die Rahmenbedingungen dafür wurden nun geschaffen.“

 

Testlauf für weitere Neuerungen

Der neue Bürgerservice übernimmt neben den gewohnten Aufgaben nun eine zusätzliche: Er dient ab sofort als Testumgebung für mögliche andere Bereiche im Rathaus. „Wenn sich die Gestaltung der Wartesituation bewährt, wird sie auch bei anderen Ämtern, bei denen es zu Wartezeiten kommen kann, Anwendung finden“, erläutert der Magistratsdirektor.

 

Mehr als 140.000 Kontakte

Die Ausstellung von Anrainer-Parkkarten, Seniorenausweisen und Bürgerkarten fällt ebenso in das Aufgabenfeld der Bürgerservice-Mitarbeiterinnen wie Auskünfte zu richtigen AnsprechpartnerInnen im Rathaus. „Wir fungieren als Schnittstelle zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und den vielen Dienststellen im Haus“, erklärt Sabine Kröß-Tunner, Leiterin des Referats Bürgerservice und Fundwesen. Im vergangenen Jahr kümmerten sie und ihr Team sich um mehr als 140.000 Anliegen. (IKM)