Abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein wurde geboten

Der 04. Februar stand in der Tiroler Landeshauptstadt ganz im Zeichen des Wintersports. Am „Bewegt am Berg“-Aktionstag verwandelte sich der Patscherkofel in ein Paradies für große und kleine WintersportliebhaberInnen. Selbst der mittags aufkommende Föhn konnte die gute Stimmung nicht vertreiben.

„Große und kleine WintersportlerInnnen stellten ihr Können bei den Stadtmeisterschaften unter Beweis. Viele Interessierte nutzten zudem noch das Alternativprogramm. Dank der perfekten Organisation war das gesamte Ereignis am Hausberg ein großer Erfolg,” freut sich Sportrefertent und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann über die erfolgreiche Veranstaltung, die in enger Zusammenarbeit mit der Patscherkofelbahnen Ges.m.b.H durchgeführt wurde.

Spannende Stadtmeisterschaften

Bereits zum 13. Mal fand in Innsbruck der städtische Wintersporttag statt. Heuer allerdings in völlig neuem Gewand: Unter dem Titel „Bewegt am Berg“ wurde das niederschwellige Sportprogramm „Bewegt im Park“ aus dem Sommer fortgesetzt. Ein facettenreiches Programm inklusive der 44. Innsbrucker Stadtmeisterschaft wartete auf die BesucherInnen. In den vergangenen Jahren begeisterte der Innsbrucker Wintersporttag auf der Nordkette, ab heuer übersiedelte er auf den Patscherkofel.

Winterspaß ab dem Vormittag

Auf der Heiligwasserwiese kamen besonders die Jüngsten auf ihre Kosten: Gratis Tageskarten, ein Kinder-Parallel-Skirennen sowie ein Parkour mit Steilkurven warteten. Auch das Kinderland und die Kinderskischule waren geöffnet. Und geführte Schneeschuhwanderungen inklusive praktischer Lawinenkunde standen auf dem Programm. „Dieser Programmpunkt ermöglichte eine Schneeschuhwanderung in der herrlichen Natur direkt vor der Haustür von Innsbruck“, freute sich Vizebürgermeiser Christoph Kaufmann. Zusätzlich zur Wanderung standen Technikübungen und Materialkunde auf dem Programm.

Programmpunkt: Sicherheit

Große Aufmerksamkeit wurde dem Thema „Sicherheit“ entgegen gebracht. In Zusammenarbeit mit der Initiative „snowhow“, die es sich seit 2006 zur Aufgabe gemacht hat, Aufklärung und Bewusstseinsarbeit im alpinen Wintersport zu fördern, wurden unterschiedliche Lawinenkurse angeboten: So fand am Wintersporttag zwei Mal ein Vortrag zum Thema „Lawinenkunde“ statt. Bei der „snowhow“-Notfallübung lernten die TeilnehmerInnen außerdem das Erkennen und Einschätzen von Gefahren im alpinen Gelände. Auch das richtige Verhalten außerhalb der gesicherten Pisten stand im Vordergrund dieses von erfahrenen BergführerInnen gehaltenen Workshops.

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